Aesculus x carnea – Rotblühende Rosskastanie

 

Familie:

Rosskastaniengewächse (Hippocastanaceae)

 

Verbreitung:

Da die rotblühende Rosskastanie eine Züchtung ist, gibt es kein natürliches Verbreitungsgebiet. Sie wurde 1576 nach Europa eingeführt.

 

Standort:

Stellt keine besonderen Ansprüche an Böden, bevorzugt aber nährstoffreiche, nicht zu trockene, sandig-lehmige Böden.

 

Wuchs:

Mittelgroßer Baum bis 20 m Höhe. Rundlich bis breitgewölbte, dicht geschlossene Krone.

 

Rinde:

Glatt, dunkelgrün bis grau.

 

Blätter:

Sommergrün. 8-15 cm lange, dunkelgrüne Blätter mit leichtem Glanz, handförmig gefingert. Der Blattrand ist stumpf gesägt. Herbstfärbung gelbbraun.

 

Blüten:

Hellrote, in 15-20 cm langen, aufrechten Rispen stehende Blüten. Die Hauptblütezeit ist im Mai.

 

Früchte:

3-4 cm breite, kugelige, kaum bestachelte Kapselfrüchte.

 

Wurzeln:

Herzwurzler mit sehr aggressiven Wurzeln.

 

Eigenschaften:

Bei der Rotblühenden Rosskastanie handelt es sich um eine Kreuzung zwischen der Gewöhnlichen Rosskastanie (Aesculus hippocastanum) und der Roten Rosskastanie (Aesculus pavia). Sie ist stadtklimafest, rauchhart und verträgt vorübergehende Überschwemmungen. Für den Menschen sind die Samen, Samenschalen und Rinde leicht giftig.

 

Verwendung:

Die Rotblühende Rosskastanie wird vor allem als Zierbaum verwendet.

Mythologie:

In der Mythologie hat die Rotblühende Rosskastanie keine besondere Bedeutung.

 


Aesculus x carnea Rotblühende Rosskastanie